Stimmen der Initiative

„Mein Mann und ich engagieren uns in der Bürgerinitiative, weil wir gerne in einer lebendigen Gemeinschaft leben wollen ohne unsere Eigenständigkeit aufzugeben. Gegen Vereinsamung im Alter, für kleineren Wohnraum ohne die Wohnqualität zu verlieren, miteinander statt nebeneinander und Anonymität. Wir leben seit 24 Jahren in Holzkirchen, haben hier Freunde und Bekannte und sind mit diesem Ort und der Umgebung fest verbunden. Wir wollen uns gerne verkleinern, finden aber seit Jahren keine kleinere Wohnung, deren Mietpreis angemessen ist und unserer derzeitigen Wohnqualität entspricht. Wir möchten unabhängig vom immer teurer werden Mietmarkt sein und dennoch kein Eigentum erwerben. Dieses Wohnprojekt ist das Einzige, was diesen Ansprüchen gerecht werden kann. Hoffentlich erkennt die Marktgemeinde Holzkirchen das Potential und die Vorteile dieses zukunftsfähigen Projekts für seine Bürger und hilft uns bei der Verwirklichung. Es fehlt nur noch ein geeignetes Grundstück – den Rest erledigt unsere starke Gemeinschaft!“

Tatjana und Martin Neumann

„Ich bin seit 25 Jahren in Holzkirchen und kenne viele Menschen. Einige sind in den letzten Jahren wegen steigender Mieten weggezogen, sind Pendler oder leben und arbeiten nun in günstigeren Gegenden.
Unsere Familie unterstützt die Bürgerinitiative und die MARO, weil diese den Gering- UND Normalverdienern die Möglichkeit für eine bezahlbare Wohnung auf lange Zeit bietet. Da ich ein offener Mensch bin freue ich mich auf eine bunt gemischte und lebendige Hausgemeinschaft und biete gerne meine Hilfe an, sei es Einkaufen, „Garteln“, die Nachbarskinder hüten oder einfach nur zum Reden 🙂 „

Alexandra Oldenburg

„Gemeinsam anders wohnen“ passt perfekt zur Initiative „Anders wachsen“ von KultuVision e.V. . Ich beteilige mich an der Bürgerinitiatve, weil hier ein Gemeinschaftsprojekt geplant ist, das nicht nur bezahlbaren Wohnraum schaffen will, sondern auch soziales Engagement fördert. Der Fokus liegt auf „gemeinsam“ und „anders“, hier wollen und werden Menschen sich gegenseitig unterstützen und Inspiration in der Gemeinschaft, in der jeder seine abgeschlossene Wohnung hat, erfahren.“

Monika Ziegler

„Unsere zwei großen Kinder sind schon flügge, die jüngste lebt noch bei uns. Wie möchte ich künftig leben, was ist mir wichtig? Gemeinschaft erleben, Dinge und Zeit teilen, eine Aufgabe haben, Verantwortung übernehmen. Ich bin gerne mit anderen Menschen zusammen, wünsche mir Begegnungen und ein abwechslungsreiches und buntes Leben, im Haus und darüber hinaus. Das beste was ich im Alter für mich und meine Kinder tun kann, ist an einem Ort zu leben, wo ich gut aufgehoben bin und mich gerne aufhalte. Ich glaube, dass ich das mit GEIMEINSAM ANDERS WOHNEN verwirklichen kann.“

Irene K.

„Eine robuste Wiese, die ich mit der Sense mähe, auf der meine Enkel mit den Kindern der Hausgemeinschaft spielen können wenn sie zu Besuch sind. Schön wäre auch eine großzügige Werkstatt wo ich mein Lieblingsmaterial Holz bearbeiten und bei Reparaturen am Haus mithelfen kann. Ich fahre soviel wie möglich mit dem Fahrrad und Carsharing wäre ideal für mich. Mir ist ein solidarisches Miteinander sehr wichtig, geben und nehmen. Für jemanden ein Essen mitkochen, einen Kuchen backen, Einkäufe erledigen, stundenweise Kinder betreuen – einfach helfen wenn Not am Mann ist. Ich wünsche mir einen Ort, an dem ich mit anderen Menschen zu Hause bin.“

Andreas K.

„Ich kann mir in Holzkirchen leider kein Eigentum leisten, möchte aber dennoch mit meiner Familie dauerhaft in Holzkirchen wohnen bleiben ohne jeden Monat Angst haben zu müssen, aufgrund von überzogenen Mieterhöhungen oder einer Eigenbedarfskündigung wegziehen zu müssen. Nur eine Genossenschaft kann mir diese Möglichkeit und Sicherheit geben. Aus diesem Grund engagiere ich mich in der Initiative.“

Sebastian Oppermann

„Ich wünsche mir einen Toberaum für meinen Sohn, eine kleine Besucherwohnung für meine Gäste, ein Elektroauto in der Tiefgarage, was ich mit mehreren Familien teile … Dafür gehe ich auch gern am Samstag regelmäßig für Frau Mayer einkaufen und kümmere mich um den Apfelbaum im Innenhof.“

Susan Taubenberger