Großes Interesse an „Wohnen im Alter“ – Geld und Grundstück sind vorhanden
Was braucht es, damit Senioren so lange wie möglich im Umfeld ihres Heimatorts bleiben können? Nach Antworten hat die Gemeinde Warngau am Donnerstag (16. November) bei einer Bürgerwerkstatt gesucht. Mehr als 50 Teilnehmer kamen in den Altwirtssaal.
Warngau – Ein ganz konkretes Ziel gibt es zwar noch nicht. Ein Grundstock ist aber gelegt: Bedarfsgerechtes Wohnen ist ein Thema für die ältere Generation in Warngau. Die Resonanz der ersten Bürgerwerkstatt hat den Rathauschef überwältigt: „Das hat mich sehr gefreut“, berichtet Bürgermeister Klaus Thurnhuber. „Wir wussten ja nicht, wie viele Interesse an dem Thema haben.“ Viel Lob habe es für den Beitritt der Gemeinde zum Holzkirchner Rufbussystem Hoki gegeben, so Thurnhuber. Eine gute Möglichkeit für Senioren, mobil zu bleiben – auch wenn die RVO-Seniorenkarte mit dem Beitritt des Landkreises zum MVV zum 10. Dezember wegfällt.
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[Merkur, 20.11.2023]